Fußgängerleitsystem Gießen
Das Fußgängerleitsystem baut auf dem gestalterischen Rahmen der seit Ende der Landesgartenschau 2014 abgeschlossenen Neugestaltungen der Fußgängerzone und des Bahnhofsvorplatzes sowie dem Abschluss der Stadtsanierung Burggrabenviertel / Zu den Mühlen auf.
Das Hauptanliegen des Fußgängerleitsystems ist es, die Besucher der Stadt leicht verständlich und einprägsam über Lage und Erreichbarkeit der Sehenswürdigkeiten und wichtigen Einrichtungen innerhalb der Stadt zu informieren. Das Leitsystem soll eine kontinuierliche Information an allen wichtigen Entscheidungspunkten, vom Ankunftspunkt bis zum Ziel, bieten.
Projektdesign Fußgängerleitsystem Gießen
Grundsatz ist eine „schlanke“ Beschilderung, d.h. sowohl die Zielauswahl als auch die Standorte der Informationsträger sollen sich auf die notwendigen Grundinformationen beschränken. Dadurch wird eine Überfrachtung bzw. das Entstehen eines „Schilderwaldes“ verhindert. Die Planung umfasst Standorte und Inhalte der Wegweisung sowie grundsätzliche Layoutvorgaben / Entwürfe zur Gestaltung der Wegweisungselemente. Gemeinsam mit einer eigens eingesetzten Arbeitsgruppe (Bürgermeister, Stadtplanungsamt, Tiefbauamt, Verkehrskoordinator, Gießen Marketing) wurde beschlossen, dass das Fußgängerleitsystem ausschließlich öffentliche Einrichtungen, touristische Ziele und Sehenswürdigkeiten von überörtlicher Bedeutung und mit regelmäßiger Zugänglichkeit sowie bedeutsame Veranstaltungsorte ausweisen soll.
Leitsysteme sind Teil einer touristischen Willkommenskultur.